Kulturwoche in den 4. Klassen

In der letzten Woche vor den Faschingsferien fand an der Astrid Lindgren Grundschule die Kulturwoche statt. Unter dem inspirierenden Thema „Träume“ hatten die Schüler der 4. Klassen die Möglichkeit, sich kreativ mit ihren eigenen Träumen und Wünschen auseinanderzusetzen.

 

Zu Beginn der Woche lasen wir gemeinsam das Bilderbuch „Was ist eigentlich ein Traum?“. Die Kinder waren fasziniert von den unterschiedlichen Bedeutungen, die der kleine Maulwurf Jonas in dem Buch erklärt bekam, wie etwa: Ein Traum ist ein Film, in dem wir die Hauptrolle spielen. Diese Einführung regte die Fantasie der Schüler an und bereitete den Boden für die kreativen Projekte, die folgen sollten.

 

Ein Highlight der Woche war das Basteln von Traumfängern. Die Schüler lernten, dass Traumfänger dazu dienen, schlechte Träume abzufangen und nur die guten durchzulassen. Mit bunten Materialien, Federn und Perlen gestalteten die Kinder ihre ganz persönlichen Traumfänger. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Kreativität und Individualität in jedem einzelnen Werk steckte. Die Kinder waren stolz darauf, ihre Traumfänger mit nach Hause zu nehmen und sie über ihr Bett zu hängen.

 

Ein weiteres spannendes Projekt war das Gestalten von Traumgläsern mit Aquarelltechnik. Jedes Kind hatte die Aufgabe, seine größten Wünsche und Träume auf das Glas zu bringen. Mit leuchtenden Farben und fantasievollen Motiven entstanden wunderschöne Kunstwerke, die die Träume der Kinder festhielten. 

 

Zum Abschluss erhielten wir noch Besuch von den Opernrettern, die ein musikalisches Mitmachstück zeigten. Mit Spannung, Witz und Musik erzählten sie die Märchengeschichten etwas anders. Wir hatten sehr viel Spaß!

 

Die Kulturwoche war ein voller Erfolg und bot den Kindern die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken und über ihre Träume nachzudenken. Die Kombination aus Lesen, Basteln und Malen förderte nicht nur die Kreativität, sondern auch den Zusammenhalt in den Klassen. Wir sind stolz auf die tollen Ergebnisse.

 

Text, Bilder, veröffentlicht: 11.03.25 Melanie Dürr